Tim Korosec – Umzug geschafft

Tim Korosec Sanitär-Heizung-Klima ist jetzt an der Severinstraße
Der Umzug wurde noch vor Weihnachten umgesetzt – jetzt geht es für Installateur- und Heizungsbauermeister Tim Korosec und sein Team an der Severinstraße 8a los. Am neuen Standort gibt es bessere Arbeits- und Lagermöglichkeiten – der Hauptgrund für die Umzugsentscheidung, sagt Tim Korosec: „Hier sind wir flexibler und haben mehr Flächen zur Verfügung. Damit können wir zum Beispiel mehr Material vorhalten und die Termine für die Kunden besser koordinieren“, schildert er. Damit ließen sich Liefer-Engpässe besser auffangen und Projekte vorausschauender planen. Weiterer Vorteil: Er hat das Gewerbeobjekt mit angrenzendem Wohnhaus gekauft und somit mehr Sicherheit für die langfristige Unternehmensplanung. „Ebenso ist die Arbeitssituation für mein Team besser: Die Halle ist moderner und heller, mit großen Rolltoren und eigenen Parkflächen. Das macht mehr Spaß, wenn man morgens anfängt“, so Tim Korosec, der seit mehr als zwölf Jahren sein Unternehmen führt. Außerdem sei die Verkehrsanbindung gut. Was ihm auch gefällt: „Ich bin ein Stück weit zurückgekommen. An der Frankenseite habe ich meine Kindheit verbracht“, erinnert er sich.

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Für alle Kaarster: Wirtschaftsförderung

Seit 1. August 2023 ist er der neue Leiter der Wirtschaftsförderung der Stadt Kaarst: Felix Hemmer, geboren in Mönchengladbach, 42 Jahre, verheiratet, zwei Kinder. Für seine Arbeit bringt er vielfältige Erfahrung mit: Nach der Schulzeit in Neuss und Zivildienst in Kaarst studierte er politische Wissenschaften und Geschichte. Danach arbeitete er in Berlin im Büro eines Bundestags-Abgeordneten aus Grevenbroich – mit Schwerpunkt Außenpolitik. Außerdem hat er durch seine Arbeit in einem mittelständischen Rohr- und Kanalreinigungsunternehmen Erfahrungen von dieser Seite des Schreibtisches aus gesammelt. Im Oktober 2021 kehrte Hemmer in den Rhein-Kreis zurück, als Wirtschaftsförderer in Rommerskirchen. Dass er nach Kaarst wechseln konnte, freut ihn aus mehreren Gründen: Die Stadt bietet großes Potential mitzugestalten und es gibt Gewerbegebiete, die vermarktet werden können. Zudem liege Kaarst näher an seinem Wohnort Lank.
Gute Voraussetzungen am Standort
Kaarst biete wirtschaftlich viel, sagt Felix Hemmer: „Charakteristisch sind die vielen kleinen Unternehmen. Die Region ist dynamisch und hat durch die Nähe zu Düsseldorf eine gute strategische Lage. Außerdem bietet sie eine moderne Infrastruktur“. Auch die Innenstadt und der Einzelhandel seien vergleichsweise gut aufgestellt. 2024 will die Wirtschaftsförderung eine bundesweite Kampagne zur Gewinnung von Unternehmen starten. Besonderen Wert legt sie dabei auf die Branchen Informations- und Kommunikationstechnologie, Gesundheit, Nachhaltigkeit und wissensintensive Dienstleistungen. Weitere Zukunftsbranchen seien aber willkommen. Es gebe im Bereich Kaarst Ost und Kaarster Kreuz hochattraktive Gewerbeflächen vor den Toren Düsseldorfs. „Wir sind DER Zukunftsstandort“, so der Wirtschaftsförderer. Die Arbeit seines Teams ist für Felix Hemmer eine Arbeit für jeden Bürger, nicht nur für Unternehmer. „Wir können den Ort mitgestalten – im Interesse der Bürger“, sagt er: Die Unternehmen bieten wohnortnahe Arbeitsplätze und ist die Situation der Unternehmen gut, steigen die Gewerbesteuer-Einnahmen der Stadt. Damit kann sie mehr investieren und freiwillige Leistungen für Vereine, Projekte und das funktionierende Leben in der Stadt insgesamt finanzieren – „davon profitieren die Bürger“, so Hemmer.

Signal der Menschlichkeit inmitten eines Krieges

Es ist ein Zeichen mitten in den Schrecken des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine: Bürgermeister Christian Bommers und sein Amtskollege in der ukrainischen Stadt Fastiv, Mykhailo Netiazhuk, haben bei einem Videokonferenz-Festakt die Partnerschaft der beiden Städte besiegelt und die Partnerschaftsurkunde unterzeichnet. Damit hat Meerbusch ab sofort drei Partnerstädte: Nach Fouesnant in der Bretagne und Shijonawate in Japan nun auch die ukrainische 60.000-Einwohner-Stadt Fastiv im Bezirk Kiew. Die Partnerschaft wurde von den Räten beider Kommunen beschlossen.
Nationalhymnen und Stadtportraits: Krieg und Frieden
Es war ein bewegender Moment im Sitzungsraum des Meerbuscher Rathauses, als nach freundlicher Begrüßung die Nationalhymnen Deutschlands und der Ukraine eingespielt wurden. In kurzen Videoportraits stellten sich beide Städte nochmals vor. Neben bunten Bildern aus Fastivs Stadtbild waren beklemmende Alltagsszenen des Krieges zu sehen, der die Menschen in der Ukraine derzeit voll und ganz einnimmt: Kinder, neben denen Granaten einschlagen, einstürzende Wohnblocks, Bombenopfer, die schwer verletzt in Krankenwagen getragen werden. „Der russische Angriffskrieg, der heute seit fast genau zwei Jahren tausendfachen Tod, Zerstörung, Verzweiflung und Not bringt, lässt es nicht zu, dass wir unsere Partnerschaftsgründung mit einem fröhlichen Fest begehen“, erklärte Christian Bommers. „Ich bin mir aber sicher, dass der Tag kommt, an dem wir das in Frieden, Freiheit und Freude miteinander nachholen werden.“ Die rund 600 Männer, Frauen und Kinder aus der Ukraine und speziell auch aus Fastiv, die seit Kriegsausbruch in Meerbusch Zuflucht gefunden haben, hätten die Nachricht von der Partnerschaftsgründung schon mit großer Freude aufgenommen.

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Unsere Erscheinungsdaten 2024

WAS IST LOS? IN KAARST

Anzeigenschluss: 12.01.2024 –28.03.2024 –23.05.2024 –26.07.2024 –2.10.2024 –15.11.2024

Verteiltermin: 8.02.2024 – 25.04.2024 – 20.06.2024 – 22.08.2024 – 30.10.2024 – 12.12.2024

Unsere Erscheinungsdaten 2024

WAS IST LOS? IN MEERBUSCH

Anzeigenschluss: 5.01.2024 –22.02.2024 –2.05.2024 – 27.06.2024 – 29.08.2024 – 31.10.2024

Verteiltermin: 31.01.2024 – 21.03.2024 – 29.05.2024 – 25.07.2024 – 26.09.2024 – 28.11.2024

Unsere Erscheinungsdaten 2024

WAS IST LOS? IN WILLICH

Anzeigenschluss: 2.01.2024 – 9.02.2024 – 5.04.2024 – 6.06.2024 – 8.08.2024 – 25.10.2024

Verteiltermin: 25.01.2024 – 7.03.2024 – 2.05.2024 – 4.07.2024 – 5.09.2024 – 21.11.2024

Handwerk IN WILLICH

Gestalten mit Glas: Glasdesign Dirkx

„Glas ist vielseitig einsetzbar – es ist viel mehr als Fenster und Spiegel“: Seit 2013 ist Sebastian Dirkx mit seinem Handwerks-Meisterbetrieb „Glasdesign Dirkx“ in Willich selbstständig.

Seinen Beruf hat der 35-Jährige mit einem kleinen Schlenker gewählt: „Ich wollte immer einen Beruf im Handwerk und habe ein Praktikum in einer Schreinerei gemacht. Dann habe ich aber eine Glaserei in Kempen als Lehrbetrieb gefunden und bin direkt als Geselle übernommen worden“, schildert er seine beruflichen Anfänge. Sein damaliger Meister habe ihn dazu bewogen, den Meisterbrief zu machen, den er mit 22 Jahren (2009) erhielt. Dazu machte Sebastian Dirkx noch einen Abschluss als Betriebswirt und sammelte Erfahrungen bei anderen Arbeitgebern, bis er dann umfassend auf die Selbstständigkeit vorbereitet war. Mit seinem Team – Geselle und eine Hilfskraft – bietet er vor allem Glasarbeiten im Innenausbau an. Dazu gehört die ganze Bandbreite der Neuverglasungen, aber auch Reparaturarbeiten etwa nach Glasbruch oder wenn Scheiben blind werden.

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